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04420 Markranstädt
Telefon: 034205 - 417 799
Stichworte- ☆★★★★ bedeutendes Bauwerk
- Schlosspark
- Museum
- Behörde
- Objekt saniert
- Rittergut
Information
- weitere Informationen im Internet
- Autor: J.Ziegenbalg
Hofseite
- Autor: J.Ziegenbalg
Rückseite
- Autor: J.Ziegenbalg
Seitenansicht
- Autor: J.Ziegenbalg
Friedhofseite
- Autor: J.Ziegenbalg
Innenhof
- Autor: J.Ziegenbalg
Tor
- Autor: J.Ziegenbalg
WG 1
- Autor: J.Ziegenbalg
2013 WG 2
- Autor: L.Wohler
- Die Veröffentlichung von Bildern erfolgt auf der Grundlage vom Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte §59.
- Siehe auch => Panoramafreiheit - und - BGH 9.3.1989 I ZR 54/87 (Friesenhaus).
- Auf Grund der Anzahl der Objekte und deren positive und negative Veränderung im Laufe der Zeit, stellen einzelne Bilder nicht den derzeitigen Zustand dar.
- Die Reihenfolge der Bilder ist keine Zeitreihenfolge.
- Sachsen / Leipzig / 04420 Markranstädt
- Anfahrt Kfz: A9 AS Bad Dürrenberg; Richtung Markranstädt
2000 Auszug des letzten Mieters, leerstehend, wird ab 2004 saniert
historisch bedeutsam (Altranstädter Frieden 1706), Standesamt, Galerie, Museum
1945-1989 DDR
Wohnungen, 1961-62 Restaurierung des Friedenszimmer
vor 1945
- 1091 Ersterwähnung als Ronstedt
- 1190 Verkauf des Dorfes durch Dietrich v.(Groitzsch und) Sommerschenburg an das Zisterzienserkloster Altzella
- 1540 Säkularisation des Klosters
- Kurfürst Moritz v.Sachsen zog das Gut zu Gunsten der herzoglichen Kammer ein und machte ein altschriftsässiges Rittergut daraus
- 1545 Verkauf an den Leipziger Bürgermeister Wolf Wiedemann
- 1588 Gabriel Schütz aus Merseburg
- 1595 Johann Badehorn
- danach der Schwiegersohn Markus Gerstenberg
- Fam. v.Weißbach
- Fam. v.Mäussbach
- um 1700 Nikolaus Freiherr v.Friesen
- 1706 bis 1707 Hauptquartier des schwedischen Königs Karl XII im Nordischen Krieg 1700-1721
- 24.11.1706 Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Sachsen.(Friedrich August I verlor die polnische Krone und Sachsen wird durch schwedische Truppen besetzt)
- 22.08.1707 Unterzeichnung der Altranstädter Konvention durch österreicher Gesandte (Joseph I muss die Glaubensfreiheit für die schlesischen Protestanten gewähren und annektierte Kirchen zurück geben)
- 1715 das Gut geht in Konkurs. Die Gläubiger übernehmen das Gut und verkaufen alles.
- Fam. v.Camman
- 1745-46 Errichtung der Kirche
- 1771 erbt Johann Jakob v.Hohenthal das Gut
- 1780 Umbau des Schlosses
- 1929 Adolf Graf v.Hohenthal
- 1945 Enteignung
- nach 1945 wurden Wohnungen eingerichtet
- 1961-62 Restaurierung des Friedenszimmer
- ab 1980 erneut Restaurierungsarbeiten
- 2000 Auszug des letzten Bewohners
- ab 2003 Instandsetzung der Fassade und des Daches
- heute Nutzung als Standesamt, Galerie im Obergeschoß und Museum
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Besucherinfo zum Bauwerk: Angaben ohne Gewähr!
Siehe auch: Webseite vom Bauwerk
- Ident-Nr: 04-420-51
- Info-Qual: gut
- Stand vom: 12.05.2016
- Meßtischblatt: 46-39
- Lage vor 1900: Königreich Preußen / PrvSachsRBMerseburg / Merseburg
- Wirtschaftsfläche (um 1876 bis 1900): 134 ha Acker, Wiesen, Weiden, Wald, Teiche, Gärten
- Steuereinheiten um 1840: 3.197,00 Einheiten (nachermittelt) lt. Groß, Reiner (siehe Literatur) S.13ff